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Angebote kfd Bundesverband

Veranstaltung kfd-Bundesverband:Abtreibungen liberalisieren? Oder Status quo beibehalten? Informationen und Meinungen zu Reformplänen des §218

Datum:
Dienstag, 17. September 2024
Ort:
Online-Veranstaltung mit ZOOM




Nachdem die von der Regierung eingesetzte Expert*innenkommission empfiehlt, Abtreibungen in der frühen Phase der Schwangerschaft zu legalisieren, ist in großer Breite eine kontroverse Diskussion um das Thema entbrannt: Die einen halten eine Legalisierung und Entkriminalisierung von Abtreibungen im Blick auf das Selbstbestimmungsrecht von Frauen für längst überfällig. Die anderen möchten den Status quo der gesetzlichen Regelung in Kombination mit dem Beratungs- und Schutzkonzept beibehalten, der als Kompromiss sowohl das Selbstbestimmungsrecht der Frau als auch den Schutz des Ungeborenen im Blick hat.

Diese Veranstaltung will dazu beitragen, die Meinungsvielfalt in dieser Frage besser nachvollziehen zu können und Kriterien für eine eigene Meinungsbildung anzubieten.

Mitwirkung

  • Wiebke Harwardt, Kolpingjugend DV Köln, Mitglied AG Vielfalt und Awareness der Kolpingjugend
  • Rita Klügel, Mitglied im Vorstand des Landesverbands Bayern von donum vitae, langjährige Erfahrung in der (Konflikt-)Beratung Schwangerer
  • Dr. Natascha Sasserath-Alberti, Juristin im Kath. Büro Berlin, Arbeitsfelder u.a. Fragen des Lebensschutzes und der Geschlechtergerechtigkeit Angelika Weigt-Blätgen, Vorsitzende des Dachverbands Evang. Frauen (EFiD) in Deutschland

Leitung und Moderation:

  • Prof’in Dr. Agnes Wuckelt, stv. Bundesvorsitzende der kfd, Paderborn
  • Lioba Speer, Leiterin der Abteilung Theologie/Politik/Bildung, kfd-Bundesverband, Düsseldorf

Teilnahmegebühr

kostenfrei

Anmeldung

bis zum 9. September 2024

Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) Bundesverband e. V.
Tel. 0211 44992-74
E-Mail: anmeldungbv-tpb@kfd.de